Hallo an alle,
eine Bekannte von uns fliegt Ende August nach Chania. Sie nimmt Spenden mit dorthin und liefert sie im Tierheim ab. Gebraucht werden noch Halsbänder, Leinen, Decken und Handtücher. Hat jmd. etwas abzugeben? Grössere Pakete würde ich im Raum Bonn abholen, alles was in einen Briefumschlag (oder kleines Päckchen?) passt, könnte zu mir geschickt werden. Ich leite es dann weiter.
Adresse gibt es per PN.
Danke schon mal im Namen der "Tonnenhunde"
Liebe Grüße
Elke
Wieviel kann die gute Frau denn im Flieger mitnehmen??? Mit Handtüchern und Decken wird es ja dann schon schwieriger - selbst Halsbänder und Leinen und/oder Futternäpfe z.B. nehmen unglaublich viel Platz ein - so meine Erfahrung ...
Oder bucht sie Sondergepäck?
Dann kann man auch Kartons mit Decken zu ihr/dir schicken !
Also Leute - denn mal ran!
Auch die Tonnenhunde brauchen Hilfe!
Grüße von der Flitzewiese
in memoriam
Wer kämpft, kann verlieren - wer nicht kämpft, hat bereits verloren!
www.birdland-bonn.de
www.kokg.de
Hallo Karin,
ich glaube, sie bucht kein Sondergepäck. Auf Kreta ist es um diese Zeit so schön warm, da braucht man selbst nicht viel Gepäck (keine Regenjacke, Pullover etc.). So werden alle Koffer der Familienmitglieder bis an die Gewichtsgrenze vollgepackt.
Deswegen habe ich schon keine Näpfe angegeben, das kauft man besser vor Ort, falls benötigt. Ich selbst weiß zu wenig von dem Tierheim in Chania, sorry!
Aber ich werde mal genauer nachfragen, was noch gebraucht wird und ob es noch weitere (spätere) Transportmöglichkeiten gibt.
Liebe Grüße
Elke
..ich besorge gerne stabile (gebrauchte) Halsbaender ,evtl. Geschirre u. Leinen im Tierheimlaedchen hie am Ort ;
1. Wird das alles gebraucht?
2. Reicht,s ,wenn ich es am Wochenende mit nach Bn bringe ?
.... Handtuecher haette ich auch noch ....
Wie ist,s mit Spielzeug / ..evtl diesen "Korde!teilen" ?
Lb.Gruss v Nane
Schaaaaade, dass wir uns nicht gesehen haben !
( hätt,s te mal meinen Kleinen, den Hupfer, erleben kōnnen )
- ist ein feines Kerlchen der Donijo ,halt so,n richtiger
Glücklich-mach-hund u.mit Sita geht,s inzwischen auch gut!!
(Die "Start-Rampe" bei den Freunden war der Bringer! )😀
Alle Mitbringsel sind bei Karin ...nix wie hin ! .... Würd ich sagen.....
Lb gr.
Liebe Nane,
die Sachen sind schon abgeholt und werden bald zu Toms Kollegin gebracht. Du warst ja schon ein wenig jeck, muss das Tierheim jetzt sein Lädchen dichtmachen? Vielen lieben Dank dir! Ganz große Klasse.
Ja, ich hätte dich u. Zita auch mal gerne wieder gesehen und v.a. deinen Donijo mal kennengelernt. Karin hat mir von ihm vorgeschwärmt. Leider hat Tom das Auto gebraucht und ich musste mich dann schon bald auf den Weg zur Halle machen.
Vielleicht das nächste Mal...
Liebe Grüße
Elke
Liebe Elke!
Meine Schwester Ele hat auch noch ein bisschen was gebracht - wenn du, bevor Tom alles wegkarrt, nochmal in meine Richtung unterwegs bist ...?!
Außerdem - wie immer - freu ich mich ja auch über einen Besuch von dir - auch wenn er nur kurz ist!
Grüße von der Flitzewiese
in memoriam
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Heute möchte ich nur einen kurzen Bericht zur Lage der Tierheime auf Kreta machen.
Angelika war Ende Juni wieder auf Kreta. Die Transportpapiere (Traces) sind auch auf Kreta angekomen, auch für einzelne Hunde, die mit Flugpaten reisen dürfen, viele Tierheimbetreiber wissen nicht, wo und wie sie daran kommen. Und zur Zeit ist die Ausreise von Hunden ganz gestoppt, es wird erzählt, die Hunde würden für Versuchszwecke ausgeführt.
Das Ergebnis ist, dass im Tierheim, das Angelika besucht hat, anstatt der üblichen ca.100 Hunde mittlerweile über doppelt soviele Tiere sind.
Die Griechen haben zur Zeit andere Probleme, aber dennoch hoffe ich, dass sich in den Köpfen etwas tut...
Ach, das ist ja furchtbar ... !
Ich erinnere mich, als wir ("wir" waren damals erst noch Galgohilfe Casas Ibanez und dann Nothunde La Manch) im Jahr 2009/2010 Olga in Asprovalta (bei Thessaloniki) mit ihrem Tierheim halfen (Nicola bastelte, nachdem wir, Nicola, Sandra und ich, unseren Verein Nothunde La Mancha gegründet hatten und eine neue Homepage erstellten, unsere ursprünglich (und jetzt Pfotenhilfe La Mancha-) Seite um zu "Olgas Notgriechen"). Schon 2010 fingen die Schwierigkeiten an den Flughäfen an und Olga hatte wahnsinnige Mühe, noch Tiere rauszubringen. Einmal, im November 2009, habe ich es miterlebt, wie sie es erreichte, dass wir die 5 Hunde, die wir gebucht hatten (Elke Weinberg und ich) auch mitnehmen konnten. Der Ablauf war, im Rückblick, eher amüsant - wenn man aber drüber nachdenkt, ist es mehr als traurig!
Also: wir kamen am Flughafen an, die Hunde in ihren Boxen, fertig ausgestattet mit allen Papieren (damals waren Traces noch nicht so "in Mode") und es ging zum Check in. Da standen wir, Elke Weinberg, Olga und ich ... Die Dame hinterm Schalter guckt über ihren "Tresen" - die Mundwinkel verziehen sich nach unten - dann schüttelt sie den Kopf. "Nein - die Tiere dürfen nicht ausreisen." "Warum nicht? Sehen Sie - alle Papiere sind vorhanden - EU-Pass, Mehrfachimpfung, Tollwutimpfung bei allen mindestens 21 Tage alt, tierärztliches Gesundheitszeugnis, Reisefähigkeitsbescheinigung, Übernahmerverträge des deutschen helfenden Vereins!" ""Es dürfen nur noch begrenzt Hunde das Land verlassen. Und Frau Olga hat dieses Jahr schon zu viele rausgeschafft. Nein, die Hunde bleiben hier." ...
Olga riss die Augen auf und fing zunächst das Diskutieren an. Aber immer wieder "Nein, die Hunde bleiben hier - nehmen Sie sie zurück in Ihr Tierheim."
Die Dame am Schalter stand, nachdem sie Elkes und meinen Check In abgewickelt hatte, auf, schloss den Schalter und veschwand. Olga rannte hinter ihr her, griff sie am Ärmel, fing an zu heulen, zu kreischen - nichts half. Es dauerte fast eine Stunde, in der Olga den halben Flughafen zusammengebrüllt hat - bis hin zu einem vorgespielten hysterischen Zusammenbruch. Das halbe Flughafenpersonal hatte sich inzwischen um sie versammelt, Angestellte, Zollbeamte, sogar ein Arzt und ein Apotheker !
Schließlich sagte dann der Arzt zu den Zollbeamten: "Lassen Sie die Hunde ausreisen, sonst müssen wir uns noch für ihren möglichen Tod verantwortlich fühlen."
Also, es war schon irgendwie fast peinlich - aber es hat gewirkt und im Nachhinein war es wirklich zu köstlich !
Olga meldet sich dann im Januar 2010 wieder mit neuen Ideen der Regierung/Behörden, was nun alles notwendig würde, um Tiere ausreisen zu lassen. Im einzelnen weiß ich das nicht mehr so genau - ich erinnere mich aber, dass es äußerst schwierig war, diese Bedingungen zu erfüllen. UND: Olga durfte nicht mehr als 30 Hunde pro Jahr ausführen - Am Flughafen Thessaloniki wurde angeblich genau Buch geführt!
Manches Mal haben wohl vereinzelte Schalterbeamte sie mit ihren Hunden durchgewinkt - andere Male musste sie wieder ihr Theater aufführen ... .
Alles in allem war es da schon äußerst schwierig - und leider ist es offenbar alles andere als besser geworden inzwischen ...
Ich drücke Angelika und ihrem Thierheim alle Daumen, dass sie es weiterhin schaffen, Hunde zu retten!
Grüße von der Flitzewiese
Wer kämpft, kann verlieren - wer nicht kämpft, hat bereits verloren!
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